Glück und Zufall: Wie weitreichend ist die Bedeutung von Sportwetten?

Update: Freitag, 27. September Anzeige

Home / INTERESSANTES / Archiv

Im Jahr 2013 nahmen etwa 1,83 Millionen Deutsche zwischen 14 und 69 Jahren an Glücksspielen teil - entweder durch eine Sportwette oder durch das bekannte Lotto-System. Das Glück entscheidet, ob sie gewinnen oder verlieren - und genau diese unbekannte Größe macht es für Menschen so spannend, zu wetten und sich dem Zufallsprinzip auszuliefern. Bei Sportwetten wird allerdings neben dem Glück auch auf Erfahrung vertraut - immerhin sind die Mannschaften, auf die jemand setzt, meistens bekannt und können von ihrer Stärke den Gegnern gegenüber eingeschätzt werden. Wie weitreichend die Sportwetten sich in der Gesellschaft festgesetzt haben, lässt sich anhand eines kleinen Exkurses in die Geschichte aufzeigen: In der Antike hat die Wette bereits ihren Ursprung und ist bis heute beliebt.

Sportwetten Statistik
Statistik 1 - Quelle: statista.de

Die Frage, die sich hier stellt, ist, welche Bedeutung das Wetten hat; warum wurde die Gesellschaft in ihrem Willen unterstützt, auf den Ausgang eines Sportereignisses zu setzen? Welchen Nutzen zieht die Wirtschaft daraus? Eins ist immerhin nicht von der Hand zu weisen: Wenn Geld im Spiel ist, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Wirtschaft versucht, daraus einen Gewinn für sich zu erzielen. Sind Wetten daher mehr als nur ein bloßer Zeitvertreib? Anhand der Historie der Sportwetten, der heutigen Beliebtheit und Vorgehensweisen beim Wetten sowie der wirtschaftlichen und soziokulturellen Bedeutung wird diese Fragestellung beantwortet.

 

1. Die Geschichte der Sportwette

Um zu verstehen, woher der Reiz des Wettens kommt und warum diese Form der Glücksspiele so verbreitet und teilweise anerkannt ist in der heutigen Gesellschaft, ist es wichtig, die Historie zu kennen. Beim Betrachten dieser wird klar, dass Wetten von Anfang an ein positiveres Image hatten als die Glücksspiele mittels Karten oder Würfeln; diese waren am Anfang bestimmten Bevölkerungsgruppen vorbehalten, Soldaten etwa oder dem Adel. Bei Wetten konnte aber jeder mitmachen, sodass hier die gesamte Bevölkerung einbezogen wurde.

1.1 Das Glückspiel in der Antike

Kolosseum
Abbildung 1: Im Kolosseum wurden früher Gladiatorenkämpfe
ausgetragen und auf den Ausgang gewettet.

In der Antike wetteten die alten Griechen bei den Vorläufern des heutigen Olympia auf den Ausgang der Wettkämpfe. Dieses Wettfieber zog sich bis zur Blütezeit des römischen Reiches fort. Hier wurde auf die Gladiatoren gesetzt, die sich in meist unfairen Wettkämpfen behaupten mussten. Der Film "Gladiator" sowie die Serie "Spartacus" thematisieren dies - auch wenn die historische Korrektheit nicht immer gegeben ist. Dies beginnt schon beim Zeichen des Daumens: Ein nach oben gestreckter bedeutet laut Historikern nicht "Leben" sondern "Tod". Das Glückspiel wiederum ist historisch nachgewiesen; schon damals träumten die Menschen davon, durch einen glücklichen Tipp zu Reichtum zu gelangen. Dieser Wunsch überstand die verschiedenen Epochen bis in die heutige Zeit.

 

 

 

 

1.2 Der Beginn der Pferdewetten in England

Pferdewetten in England
Abbildung 2: In England wurden schon seit dem 19. Jahrhundert
Wetten auf Pferderennen abgeschlossen.

Im 19. Jahrhundert traten die Wetten wieder verstärkt auf - in England. Das Pferderennen Ascot ist international bekannt; jeder wichtige Bürger des Landes ging zu diesem royalen Rennen. Um sich neben den politischen Gesprächen und dem Auffrischen der Freundschaften weitere Unterhaltung zu besorgen, wurde auf einzelne Pferde gesetzt. Teilweise musste dafür nicht der Sieg vorhergesagt werden, sondern nur, auf welcher Position das Tier ins Ziel galoppiert. Die Wetteinsätze finanzierten teilweise das Nobelrennen sowie auch kleinere Veranstaltungen; ohne diese wären sie in manchen Jahren nicht in der bekannten Größe durchzuführen gewesen. Wichtig ist außerdem, dass die Spieler ihre Wette gegenüber einem Buchmacher abgaben - direkt gegeneinander wurde nicht gewettet.

 

 

 

1.3 Die Entwicklung der Sportwetten in Deutschland

Die Pferderennen in England waren ein Anfang, aber noch gab es keine offiziellen Wetten in Deutschland. 1865 wurde ein Verfahren aus Frankreich eingeführt; bei diesem wetteten die Zocker gegeneinander, es gab keinen Buchmacher. 1881 wurde es verboten, die ersten Buchmacher-Lizenzen für Pferderennen wurden allerdings erst 1922 ausgestellt. Seit diesem Datum floriert das Geschäft aber. Seit 1948 gibt es die organisierten Fußballwetten; die privaten Wettanbieter kamen mit dem Internet und dem Fall der Mauer nach Deutschland. Deren Umsatz steigt jedes Jahr stetig, die Zahl der wettaffinen Menschen nimmt ebenfalls zu, wie obige Statistik zu erkennen gibt.

Fußballwette in Deutschland
Abbildung 3: Die Fußballwette ist vor allem in Deutschland bekannt und beliebt.

 

2. Die Beliebtheit der Sportwetten

Die eingangs genannte Statistik zeigt, dass Wetten beliebt sind. Die Chance auf das große Geld ist zum Greifen nah, sofern nur der richtige Tipp gesetzt wird - in diesem Fall bedeutet Wetten aber nicht nur Spaß, sondern auch Analyse und damit Arbeit. Bevor ein Tipp gesetzt wird, sollte dem Zocker klar sein, ob er online oder offline wetten will, wie die einzelnen Varianten funktionieren und was genau die Quote eigentlich aussagt. Diese verschiedenen Regelungen zeigen auf, dass Wetten nicht mehr in den Anfangsschuhen steckt: Es hat sich in der Gesellschaft etabliert und durch die Regeln wurde eine Basis geschaffen, durch die es auf die Gesellschaft und die Wirtschaft Einfluss nehmen kann.

2.1 Wetten online und offline abschließen

Wetten im Internet
Abbildung 4: Buchmacher haben den
Weg ins Internet gefunden und bieten
den Wettabschluss online an.

Der Buchmacher um die Ecke ist nicht mehr die einzige Möglichkeit, um Wetten abzuschließen. Mit dem Internet kam die Möglichkeit auf, dies online zu regeln - mit verschiedenen Vorteilen. Die Digitalisierung macht daher auch in diesem Bereich nicht Halt. Die Sportwette zeigt somit, wie groß ihr Einfluss in der Gesellschaft mittlerweile ist. Ohne diesen großen Einfluss wären kaum die Online-Wettbüros entstanden. Die Büros vor Ort haben den Vorteil des Vertrauens - wer schon ewig bei ein- und demselben Buchmacher seine Wetten abgibt, vertraut diesem auch in seinem Urteil. Die Argumente für die Online-Wette sollten darüber aber nicht vergessen werden:

  • Großes Wettangebot; Online ist es besser möglich, alle Ligen abzudecken.
  • Vergleich der verschiedenen Wettanbieter, um die beste Quote für sich herauszufinden.
  • Online-Wettbüros haben oft keine Limits, sodass auch größere Wettbeträge gesetzt werden können.

 

2.2 Funktionsweise von Wetten

Ob Wetten ein reiner Zeitvertreib sind, oder System und Taktik dahinter steckt, lässt sich am besten durch eine Betrachtung der Vorgehensweise herausfinden. Generell sind Wetten einfach gesetzt: Der Spieler gibt dem Buchmacher einen Tipp und setzt darauf einen bestimmten Betrag, beispielsweise 100 Euro. Um aber zu wissen, wie viel bei einem Gewinn wirklich ausgezahlt wird, ist es wichtig, die Quoten zu kennen und sich eine bestimmte Wettvariante auszuwählen.

2.2.1 Die Quote als zentraler Faktor

Die Wette
Abbildung 5: Die Quote gibt an, wie viel der
Wettende maximal bei Sieg gewinnen kann

Die Wettquote ist das zentrale Element bei diesem Glücksspiel. Dieser Wert drückt die Wahrscheinlichkeit aus, mit der ein bestimmtes Ereignis erwartet wird; eine Quote von 2,5 sind umgerechnet daher 40%. Dieser Wert ist außerdem wichtig, weil der Wetteinsatz mit der Quote multipliziert wird. Bei eingesetzten 100 Euro wären dies bei Gewinn 250 Euro. Wettbüros leben aber davon, auch selbst Gewinn zu machen durch die Wettenden. Aus diesem Grund wird eine Marge auf die Quoten gerechnet; der Differenzbeitrag ist der Verdienst der Buchmacher. Im Normalfall liegt dieser bei 7%. Ein Rechenbeispiel: Die Vereine Bayern München und VfL Wolfsburg treffen aufeinander. Die Wahrscheinlichkeit der unterschiedlichen Ereignisse sieht wie folgt aus: Sieg Bayern: 60,6%; Unentschieden: 22,2%; Sieg Wolfsburg: 17,2%. Die folgende Tabelle zeigt in der ersten Spalte die faire Quote ohne den Abzug der Marge, in der zweiten die Quote nach Abzug der 7%.

Ereignis Faire Quote Quote nach Margen-Abzug
Sieg Bayern München 1,65 1,54
Unentschieden 4,5 4,22
Sieg VfL Wolfsburg 5,8 5,4

 

Hier beginnt der Wettbewerb der Buchmacher: Eine möglichst niedrige Marge zieht viele Spieler an, andererseits müssen sie aber auch darauf achten, weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben.

2.2.2 Die beliebtesten Wettarten

Es gibt verschiedene Taktiken, nach denen gewettet werden kann. Die Varianten werden je nach Vorliebe genommen; es gibt meist keinen bestimmten, rationalen Grund, aus dem die Zocker die eine oder andere Möglichkeit bevorzugen. Hierbei ist allein die eigene Entscheidung und eventuell eine selbst überlegte Strategie ausschlaggebend; daran ist zu sehen, dass die Analyse und Taktikentwicklung einen entscheidenden Punkt ausmacht.

  • Siegwette: Ein Tipp auf Heimsieg, Unentschieden oder Auswärtssieg.
  • Over/Under-Wetten: Die Anzahl der Tore bleibt unter oder über einer festgelegten Menge.
  • Handicap-Wette: Dem Gegner wird ein fiktiver Vorsprung eingeräumt; Beispiel: Es wird auf einen Sieg der Bayern gesetzt, mit dem Handicap, dass Wolfsburg zu Beginn 1:0 vorne liegt. Gewinnt Bayern mit mindestens einem Tor Vorsprung, ist die Wette gewonnen.
  • Doppelte Chance: Ähnlich wie die Siegwette; es wird auf zwei mögliche Ergebnisse getippt und eines ausgeschlossen.
  • Kombiwette: Bei dieser werden verschiedene Siegwetten miteinander kombiniert, wodurch höhere Quoten entstehen; der Nachteil ist allerdings, dass jedes Ereignis zutreffen muss, ansonsten ist die Wette verloren.

 

3. Wirtschaftliche Bedeutung

Sportwetten scheinen in erster Linie ein Zeitvertreib zu sein - dem ist aber nicht so. Ein Buchmacher muss wirtschaften, um einerseits Gewinn zu erzielen und andererseits seine Zocker nicht durch zu hohe Margen zu verlieren. Außerdem wird der Profisport als eigenständige Wirtschaftsbranche gesehen - die Sportwetten haben sich daran angeschlossen und erhöhen die Bedeutung daher in wirtschaftlicher Hinsicht. Besonders für den Staat ist dies wichtig, da auf die Gewinne von Sportwetten Steuern erhoben werden können.

3.1 Profisport als eigenständige Wirtschaftsbranche

Profisport
Abbildung 6: Der Profisport spielt in der Wirtschaft eine wichtige
Rolle - er sorgt beispielsweise für zahlreiche Arbeitsplätze

Der Profisport ist eine nicht zu verachtende Größe in der Wirtschaft. Er kann als eigener Zweig gesehen werden, da seine Ausübung zahlreiche Dienstleistungen nach sich zieht und dadurch anderen Branchen zu Aufschwung verhilft. Der Bau und die Instandhaltung von Sportanlagen haben beispielsweise einen Anteil von etwa 1,1% an den deutschen Bauinvestitionen. Der Export und Import von Sportartikeln, von Bekleidung bis hin zu Geräten, floriert ebenfalls. Außerdem bieten die Vereine, die Dachverbände, die Sportanlagen sowie weitere mit dem Sport verbundene Organisationen eine nicht zu verachtende Anzahl von sicheren Arbeitsplätzen an - ganz abseits des Jobs als Spieler oder Trainer.

 

3.2 Sportwetten als gewinnbringender Wirtschaftsfaktor

Die Wetten auf Sieg oder ein Torverhältnis bringen nicht nur den Buchmachern und den Spielern Gewinne; durch den Glücksspielstaatsvertrag und die Legalisierung der Wetten werden darauf Steuern erhoben. Der Staat bekommt so auch etwas davon ab. Die Finanzämter sollen laut der Süddeutschen Zeitung vergangenes Jahr etwa 80 Millionen Euro an Steuern eingezogen haben; dies ist eine nicht zu unterschätzende Größe. Die Wirtschaft wird durch die Wetten außerdem angekurbelt: Die vermehrte Kaufkraft der Gewinner führt zu Spontankäufen, die hohe Aufmerksamkeit auf den Sport zu einem höheren Umsatz der Merchandising-Produkte. Anhand des Bruttoinlandsprodukts (BIP) der EU ist die wirtschaftliche Bedeutung der Sportwetten sehr gut darzustellen: Diese tragen etwa 3% dazu bei; also etwa um die Hälfte weniger als die Bauwirtschaft und ungefähr einen Prozentpunkt mehr als die Landwirtschaft. Das BIP wird durch den Gesamtwert aller Waren und Dienstleistungen, die innerhalb eines Jahres in den Landesgrenzen einer Volkswirtschaft hergestellt wurden, berechnet; dieser errechnete Wert stellt das Wirtschaftswachstum dar.

BIP
Abbildung 7: Das BIP gibt das Wirtschaftswachstum an - durch Sportwetten wird es um etwa 3% gesteigert.

 

4. Soziokulturelle Gründe

Um die weitreichende Bedeutung der Sportwetten zu verstehen und die Frage beantworten zu können, ob sie mehr sind als ein Zeitvertreib, ist eine Betrachtung aus soziokultureller Perspektive nötig. Warum wetten Menschen überhaupt? Die Antworten darauf sind vielfältig - bei einer genauen Betrachtung fallen aber vor allem zwei Aspekte ins Auge: Die Chance, schnell und leicht ganz viel Geld zu machen, und der Faktor der Spannung.

4.1 Hoffnung auf das große Geld

Geldscheine
Abbildung 8: Die Chance, auf einen Schlag viel Geld zu besitzen, ist
einer der größten Motivatoren, aus denen Menschen Wetten
abschließen.

Für sein Geld zu arbeiten ist ein Konzept, das funktioniert - viele fühlen sich aber unterbezahlt oder würden gerne mit weniger Aufwand eine größere Summe bekommen. Darum ist das Glücksspiel beliebt: Es bietet die Hoffnung, schnell reich zu werden. Das einzige, das dafür getan werden muss, ist den einen guten Tipp abzugeben. Dass es nicht viele gibt, die bisher durch die Wetten zu großem Reichtum gekommen sind, spielt dabei keine Rolle - immerhin könnte jeder Spieler endlich die Ausnahme der Regel sein. Diese kleine Chance sorgt für eine große Anziehungskraft des Glücksspiels und dabei vor allem der Sportwetten.

4.2 Der Faktor Spannung

Wer ein Fußballfan ist, schaut sich jedes Spiel seiner Lieblingsmannschaft im Fernsehen an. Beim Pferdesport, Eishockey oder Handball ist es das gleiche Prinzip. Es geht um Spannung und Mitfiebern: Gewinnt das eigene Team? Wie gut schlagen sie sich gegen den Gegner? Zusammen mit einer Sportwette wird dieser Faktor der Spannung ungemein erhöht. Es geht nicht mehr nur um das Gewinnen oder Verlieren vom Team, sondern vor allem um das Vermehren oder Verlieren des eigenen Geldes. Aus diesem Grund ist die Wettabgabe auf einzelne Partien so beliebt: Jedes Spiel hat wieder eine große Spannung für den Wettenden, es wird niemals langweilig.



5. Fazit: Sportwetten sind mehr als ein einfacher Zeitvertreib

Sportwetten verlangen Taktik und Strategie von dem Wettenden, damit zumindest kein Verlust entsteht. Es ist wichtig, einerseits die Teams, die gegeneinander antreten, zu kennen, sowie die Quoten der Buchmacher im Blick zu haben. Nur so ist es möglich, die für sich größte Gewinnwahrscheinlichkeit zu ermitteln und dementsprechend sein Geld zu setzen. Ein einfacher Zeitvertreib ist dies daher schon aus soziokultureller Sicht nicht, auch wenn der Faktor Spannung mit im Vordergrund steht und durch die Wetten die Unterhaltungstendenz des Sports erhöht wird. In wirtschaftlicher Hinsicht sind die Sportwetten ebenfalls von Bedeutung; immerhin tragen sie zur Steigerung des Bruttoinlandsprodukts bei und damit zum Wirtschaftswachstum der EU. Die eingangs gestellte Frage, ob die Wetten mehr sind als bloße Unterhaltung, ist daher mit einem klaren "Ja" zu beantworten: in wirtschaftlichen und soziokulturellen Aspekten spielt sehr viel mehr eine Rolle als nur die kurze Spannung während eines Spiels oder Rennens.

 

Quellen:

Bilder:

  • Abbildung 1: pixabay.com © aesuk80asc (CC0 1.0)
  • Abbildung 2: pixabay.com © LiZardboy (CC0 1.0)
  • Abbildung 3: pixabay.com © juanmaalmazan (CC0 1.0)
  • Abbildung 4: © kebox - Fotolia.com
  • Abbildung 5: © Denis Junker - Fotolia.com
  • Abbildung 6: © cardephotography - Fotolia.com
  • Abbildung 7: © JiSign - Fotolia.com
  • Abbildung 8: pixabay.com © PublicDomainPictures (CC0 1.0)

 

 

Kommentare 0

 

Neuen Kommentar schreiben: