Auf dieser Seite findest du eine kompakte Übersicht und grundlegende Tipps zu Aktien. Natürlich hat jeder ungefähr eine Vorstellung davon, was Aktien sind. Man kauft irgendwie Unternehmensanteile, man bekommt jedes Jahr eine Dividende ausgezahlt, .... aber wie genau funktioniert das eigentlich? Tauche ein in die Welt der Wertpapiere und beginne Aktien besser zu verstehen.
Was sind Aktien überhaupt?
Mit Aktien kaufst du Anteile eines Unternehmens.
Unter einer Aktie versteht man ein Wertpapier, welches den Anteil des Aktionärs an einem Unternehmen verbrieft, in Deutschland z.B. Aktiengesellschaft (AG) oder Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA).
Bei Herausgabe der Aktien stellen die Aktionäre (Käufer der Aktien) dem Unternehmen zusätzliches Kapital zur Verfügung. Dieses Kapital kann das Unternehmen wiederum für wirtschaftliche Zwecke oder Investitionen nutzen.
Mit einer Aktie enthältst du ein Wertpapier, das verschiedene Rechten und Pflichten verbrieft. Als Inhaber einer Aktie wirst du Gesellschafter der AG oder KGaA (als Inhaber von Unternehmensanleihen hingegen zum Gläubiger).
Emission, wann und wie werden Aktien herausgegeben?
Die Ausgabe von Aktien bezeichnet man als Emission.
Möchte ein Unternehmen zusätzliches Kapital durch die Herausgabe von Aktien einsammeln, gibt es zwei Wege:
- Bei der Gründung einer Aktiengesellschaft. Dort wird unter anderem festgelegt, in wie viele Aktien das Grundkapital aufgeteilt wird.
- Im Rahmen einer Kapitalerhöhung, muss durch die Hauptversammlung beschlossen werden.
Erklärung der Aktien-Order-Typen
Der Kauf und Verkauf von Aktien geschieht typischerweise, indem du eine Order an deinen Broker gibst und damit den Auftrag erteilst, eine Aktie zu einem bestimmten Kurs zu kaufen oder zu verkaufen. Wird der gewünschte Kurs nicht erreicht, verfällt die Order ohne Transaktion. Wie lange deine Order gültig bleibt, kannst du selbst festlegen. Die meisten Orders sind einen Tag gültig und verfallen am Abend bei Börsenschluss (je nach ausgewählter Börse, z.B. 17:30 Uhr MEZ). Du kannst aber auch eine längere Gültigkeitsdauer einstellen und z.B. ein bestimmtes Ablaufdatum angeben. Verschiedene Broker bieten dir außerdem weitere Steuerungsmöglichkeiten über verschiedene Order-Typen an. Hier sind die wichtigsten Order-Typen erklärt.
Kauf Order (Anweisung, um eine Aktie zu kaufen)
Market Order: [keine weiteren Angaben]
- Anweisung an deinen Broker, Aktie unverzüglich zum bestverfügbaren Preis zu kaufen.
- Keine Festlegung auf einen bestimmten Preis oder Zeitrahmen, kann theoretisch zu jedem Preis ausgeführt werden.
- Tatsächlich erzielter Kurs kann teilweise stark vom erwarteten Kurs abweichen.
- Wird in der Regel schnell umgesetzt (bei genügend Liquidität am Markt).
- Bei einigen Brokern günstigere Kommissionskosten als bei anderen Orderarten.
- Empfehlenswert, wenn du schnell und nahe dem aktuellen Marktpreis kaufen möchtest.
Limit Order: [Limit Preis & Gültigkeitsdauer mit angeben]
- Du gibst zu deiner Order einen maximalen Preis an, der dein Limit darstellt, zu dem du bereit bist, die Aktie zu kaufen.
- Deine Limit-Order hat eine bestimmte Gültigkeitsdauer, in der die Order ausgeführt werden kann (1 oder mehrere Tage, bis zu einem bestimmten Datum).
- Die Order wird nur dann ausgeführt, wenn der Kaufkurs deinen Limit-Preis erreicht, unterschreitet, oder bereits unter deinem Limit-Preis liegt.
- Risikominimierung, die Limit Order kann vor zu hohen Ankaufskursen schützen.
- Vorteil zur Automatisierung: Kauf erfolgt sobald dein Limit erreicht ist, du musst nicht permanent die Kurse beobachten.
Stop Order (auch Start-Buy Order genannt) [Stopp Preis & Gültigkeitsdauer mit angeben]
- Du wählst den Stopp Preis höher als den aktuellen Kurs und gibst eine maximale Gültigkeitsdauer an.
- Es ist eine Anweisung zum Kauf zum nächsten handelbaren Kurs, wenn der von dir angegebene Kurs (Stopp Preis) erreicht oder überschritten wurde. Die Order wird dann zum nächsten Börsenkurs ausgeführt, egal ob dieser über oder unter dem Stopp-Preis liegt.
- Diese Strategie kann für dich als Anleger interessant sein, wenn du dich bei steigenden Kursen engagieren möchtest.
Stop-Limit Order [Stopp Preis, Limit Preis & Gültigkeitsdauer mit angeben]
- Stop-Limit-Orders sind eine Kombination aus Stop-Order und Limit-Order.
- Du setzt eine Start-Buy-Order auf das gewünschte Niveau und sichert deinen Kauf mit einem darüber liegenden Limit, gegen einen zu hohen Einstiegskurs ab.
- Bei zu starken Kurssprüngen nach oben besteht das Risiko, dass du den Einstieg verpasst.
Trailing-Stop Order [Stopp Preis, Abstand & Gültigkeitsdauer mit angeben]
- Die Order ähnelt grundsätzlich der Start-Buy Order.
- Bei zunächst fallenden Kursen wird der Stopp Preis jedoch dynamisch mit nach unten angepasst, so dass sich der Abstand zwischen aktuellem Kurs und dem Stopp Preis nicht vergrößert.
- Der Abstand für den Trailing-Stop kann auf einen absoluten Wert festgelegt werden. Wird der Abstand überschritten, wird die dynamische Anpassung gestartet. Steigt der Kurs anschließend wieder, wird eine Market Order ausgelöst, wenn der Stopp Preis erreicht oder überschritten wird.
Verkauf-Order (Anweisung, um eine Aktie zu verkaufen)
Market Order: [keine weiteren Angaben]
- Anweisung an deinen Broker, Aktie unverzüglich zum bestmöglichen Preis zu verkaufen, ohne Festlegung auf einen bestimmten Preis oder Zeitrahmen, kann theoretisch zu jedem Preis ausgeführt werden.
- Tatsächlich erzielter Kurs kann teilweise stark vom erwarteten Kurs abweichen.
- Wird in der Regel schnell umgesetzt (bei genügend Liquidität am Markt).
- Bei einigen Brokern günstigere Kommissionskosten als bei anderen Orderarten.
- Empfehlenswert, wenn du schnellstmöglich verkaufen möchtest.
Limit Order: [Limit Preis & Gültigkeitsdauer mit angeben]
- Du gibst zu deiner Order einen minimalen Preis an, dein Limit, zu dem du bereit bist, die Aktie zu verkaufen.
- Deine Limit-Order hat eine bestimmte Gültigkeitsdauer, in der die Order ausgeführt werden kann (1 oder mehrere Tage, bis zu einem bestimmten Datum).
- Die Order wird nur dann ausgeführt, wenn der Verkaufskurs deinen Limit-Preis erreicht, überschreitet, oder bereits darüber liegt.
- Risikominimierung, die Limit Order kann dich vor zu niedrigen Verkäufen schützen.
- Vorteil zur Automatisierung: Verkauf erfolgt sobald dein Limit erreicht ist, du musst nicht permanent die Kurse beobachten.
Stop Order (auch Stop-Loss Order genannt) [Stopp Preis & Gültigkeitsdauer mit angeben]
- Auch Stop-Market-Orders genannt.
- Du wählst den Stop Loss Kurs (Stopp Preis) niedriger als den aktuellen Kurs und gibst eine maximale Gültigkeitsdauer an.
- Es ist eine Anweisung zum Verkauf zum nächsten handelbaren Kurs (Market Order), wenn der von dir angegebene Kurs (Stopp Preis) erreicht oder unterschritten wurde.
- Achtung: Die Order wird dann zum nächsten Börsenkurs ausgeführt, egal ob dieser über oder unter dem Stopp-Preis liegt. Das kann im Crash-Fall auch zu sehr kleinen Verkaufspreisen führen, deutlich unterhalb vom Stopp Preis.
- Diese Absicherungsstrategie kannst du verwenden, wenn du automatisch auf die Marktlage reagieren möchtest, um deine Verluste bei fallenden Kurse abzusichern.
- Hinweis: Um ebenso Gewinne abzusichern, kannst du die Stop-Loss-Order regelmäßig nach oben nachziehen, bis ein größerer Fall nach unten zur Orderausführung führt.
Stop-Limit Order [Stopp Preis, Limit Preis & Gültigkeitsdauer mit angeben]
- Stop-Limit-Orders sind eine Kombination aus Stop-Order und Limit-Order.
- Du setzt eine Stop-Loss Order auf das gewünschte Niveau, um bei stark fallenden Kursen noch rechtzeitig zu verkaufen.
- Im Gegensatz zur Stop-Loss-Order wird der Verkauf jedoch nicht als Market Order und somit zu einem theoretisch beliebigen Preis ausgeführt, sondern als Limit Order.
- Damit kannst du verhindern, dass du beim Erreichen des Stop-Loss nicht zu einem sehr ungünstigen Kurs verkaufst, wenn der Kurs gerade stark fällt.
- Du gehst damit aber auch das Risiko ein, dass die Order gar nicht ausgeführt wird und du deine Aktien behältst.
Trailing-Stop-Loss Order [Stopp Preis, Abstand & Gültigkeitsdauer mit angeben]
- Die Order ähnelt grundsätzlich der Stop-Loss Order.
- Bei zunächst steigenden Kursen wird der Stopp Preis jedoch dynamisch mit nach oben angepasst, so dass sich der Abstand zwischen aktuellem Kurs und dem Stopp Preis nicht vergrößert.
- Das bedeutet, solange der Wert steigt, bewegt sich das Absicherungsniveau automatisch in gleichbleibendem Abstand zum Kurs nach oben mit.
- Der Abstand für den Trailing-Stop kann auf einen absoluten Wert festgelegt werden. Wird der Abstand überschritten, wird die dynamische Anpassung gestartet. Fällt der Kurs anschließend wieder, wird eine Market Order ausgelöst, wenn der Stopp Preis erreicht oder unterschritten wird.
- Empfehlenswerte Strategie, um in einem steilen und dynamischen Trend aufgelaufene Gewinne recht automatisiert abzusichern.
Wie entsteht der Aktienkurs?
Der Aktienkurs ist der aktuelle Wert einer Aktie. Grundsätzlich entsteht der Kurs einer Aktie durch Angebot und Nachfrage. An einem Handelsplatz wie beispielsweise die deutsche Börse Xetra werden sämtliche Kauf- und Verkaufsaufträge (Orders) in einem Orderbuch eingetragen und gesammelt. Jede Order kann entweder ein Limit vorgeben (Maximal- bzw. Minimalpreis) oder bleibt als Market Order unlimitiert. Computer versuchen nun mit allen Einträgen im Orderbuch den Kurs so zu berechnen, dass der größtmögliche Umsatz (die meisten Käufe und Verkäufe) durchgeführt werden kann. Es wird also das optimale Verhältnis zwischen Angebot (Briefkurs) und Nachfrage (Geldkurs) ermittelt.
Beispiel: Entstehung des Börsenkurses
Käufer |
bietet 20 EUR |
Nachfrage, Geldkurs (Bid) |
Verkäufer |
verlangt 30 EUR |
Angebot, Briefkurs (Ask) |
Aktienkurs |
liegt bei 25 EUR |
|
Spread |
liegt bei 10 EUR |
Differenz zwischen Geld- und Briefkurs (Bid-Ask-Spread) |
Natürlich möchtest du einen Gewinn erwirtschaften, daher solltest du versuchen Aktien möglichst günstig zu kaufen und möglichst teuer zu verkaufen.
Interaktives Beispiel zur Berechnung des Aktienkurses
Möchtest du genauer untersuchen wie ein Aktienkurs entsteht? Dann erforsche doch unser interaktives Aktienkurs-Simulationstool. Damit kannst du anhand eines Beispiels verschiedene Kauf und Verkauf Orders simulieren und so die Auswirkungen auf den Aktienkurs beobachten.
Was beeinflusst den Aktienkurs?
Viele Einflussfaktoren wirken auf den Kurs einer Aktie, sowohl in die eine als auch in die andere Richtung. Die Kursveränderungen sind nicht immer durch rationale Faktoren begründet, sondern können z.B. durch Nachrichten beeinflusst werden oder sind durch Emotionen getrieben. Folgende Faktoren spielen häufig eine wichtige Rolle bei den Aktionären.
- Allgemeine Wirtschaftslage
- Die Verfassung der Aktiengesellschaft
- Zukunftsaussichten der Aktiengesellschaft
- Unternehmensinterne Nachrichten, Gewinnwarnungen
- Quartalsberichte, Prognosen von Analysten
- Geldpolitische Entscheidungen der Notenbanken, Leitzins
Welche Arten von Aktien gibt es?
Es gibt verschiedene Arten von Aktien, mit verschiedenen Unterscheidungsmerkmalen. Diese Übersicht zeigt einige Beispiele.
Stamm- und Vorzugsaktien
Stammaktien
- Anleger erwirbt Stimmrecht auf der Hauptversammlung der Aktionäre.
- Häufigste Form von Wertpapieren, die an der Börse gehandelt werden.
Vorzugsaktien
- Bieten keine Teilnahme an unternehmerischen Entscheidungen, kein Stimmrecht auf der Hauptversammlung.
- Dafür profitieren Aktionäre häufig von höheren Dividenden (höhere Gewinnbeteiligung).
- Werden oft im Rahmen von Kapitalerhöhungen herausgegeben, um Veränderungen der Mehrheitsverhältnisse zu vermeiden.
Inhaber- und Namensaktien
Inhaberaktien
- Inhaberaktien können Aktionäre anonym besitzen und jederzeit ohne Kenntnis der AG verkaufen.
Namensaktien
- Vollständige Name und Adresse des Eigentümers dieser Aktie wird in das Register der AG eingetragen und beim Verkauf muss die AG benachrichtigt werden.
- Häufig etwas höhere Gebühren beim Kauf.
Junge und alte Aktien
Junge Aktien
- Aktienart, die eine AG aufgrund einer Kapitalerhöhung ausgibt, häufig, um an frisches Kapital für Investitionen zu gelangen.
- Junge Aktien werden auch neue Aktien genannt.
- Altaktionäre erhalten ein Bezugsrecht (Vorkaufsrecht) auf junge Aktien, damit sie nach wie vor mit demselben Prozentsatz an der AG beteiligt bleiben können.
- Dividenden-Nachteil gegenüber den alten Aktien
- Oft günstiger als alte Aktien, aber lassen sich meist auch schwerer wieder verkaufen.
Alte Aktien
- Aktien, die sich bereits vor der Kapitalerhöhung im Besitz von (Alt-)Aktionären befanden.
- Oft teurer als junge Aktien, aber auch einfacher wieder zu verkaufen.
Stück- und Nennwertaktien
Stückaktien (Nennwertlose Aktien)
- Es gibt keinen festen Nennbetrag.
- Der Anteil am Grundkapital ist für jede Aktie gleich hoch und wird meistens in Prozent angegeben.
Nennwertaktien
- Der Anteil am Grundkapital wird über einen festgelegten Nennwert (Nominalwert) geregelt.
- Der Nennwert muss mindestens 1 Euro betragen.
- Spielen heutzutage eher eine untergeordnete Rolle.
Welche Börsenarten gibt es?
Die klassische Form der Präsenzbörsen, bei der Makler vor Ort anwesend sind und direkt miteinander den Handel abwickeln, wird mehr und mehr durch Computerbörsen ersetzt. Dabei übernehmen Computerprogramme die Funktionen des Börsenmaklers, führen die Preisberechnung durch und wickeln die Geschäfte ab. Für verschiedene Handelsobjekte gibt es auch verschiedene Börsenarten. Hier ist eine Übersicht.
Börsenart: |
Beschreibung: |
Effektenbörsen (Aktienbörsen, Rentenmärkte) |
- Für Wertpapiere, z.B. Aktie als wichtigstes Handelsobjekt, aber auch festverzinsliche Wertpapiere wie Schuldverschreibungen von Unternehmen oder des Staates.
- Beispiele der wichtigsten Effektenbörsen: New York Stock Exchange (NYSE) an der Wallstreet, London Stock Exchange (LSE), Shanghai Stock Exchange (SSE), Börse Frankfurt (mit elektronischem Handelsplatz Xetra).
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Devisenbörsen |
- Für ausländische Währungen.
- Gehandelt werden Devisen wie z.B. US-Dollar, Euro, Yuan, Yen.
- Gilt als der liquideste und dynamischste von allen Finanzmärkten.
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Terminbörsen (Derivatebörse, Optionsbörse) |
- Für Abwicklung von Termingeschäften (Kontrakte), Verträge die jetzt abgeschlossen, aber erst in der Zukunf erfüllt werden.
- Handel von Futures und Optionen.
- Beispiele bekannter Terminbörsen: Chicago of Trade (CBOT), Chicago Mercantile Exchange (CME), European Exchange (Eurex), Singapore Exchange.
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Warenbörsen ("Spot Markets") |
- Für physische Waren.
- Handel mit Rohstoffen wie Öl, Holz, Metalle, Naturprodukte, Nahrungsmittel, Mineralien und andere Produkte.
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Spezialbörsen |
- Für den Handel ganz spezieller Waren, die von den großen Handelsplätzen nicht angeboten werden.
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Was benötige ich, um Aktien zu kaufen
- Du kannst Aktien z.B. bei deiner Hausbank erwerben. In der Vergangenheit ging das hauptsächlich als Auftrag beim persönlichen Berater oder per Telefon, Fax oder Email. Auch heutzutage bieten Banken noch gerne diesen Weg an und nutzen das persönliche Gespräch, um so im direkten Kundenkontakt deine Vorstellungen, Ziele und Risikobereitschaft zu analysieren und dann für dich passende Produkte auszuwählen. Wie sehr diese Auswahl wirklich deine Interessen oder die Interessen deiner Bank vertritt sei mal dahingestellt.
- Heutzutage bieten nahezu alle Banken eine weitere Möglichkeit für den Handel mit Aktien und anderen Wertpapiere an: Online über ein Wertpapierdepot.
- Du erhältst ein Wertpapierdepot bei den meisten Hausbanken, Direktbanken oder speziellen Online-Brokern.
Tipp: Bevor du ein Depot bei deiner nächstbesten Bank eröffnest lohnt sich der Blick in einen aktuellen Vergleichstest im Internet. Diese Vergleichslisten geben dir eine komfortable Übersicht und helfen dir, einen möglichst guten und günstigen Broker zu finden und unnötig hohe Gebühren zu vermeiden. Zwei Beispiele: Manche Broker verlangen eine jährliche Depotführungsgebühr von 30 EUR pro Jahr, manche bieten dies kostenlos an. Manche Anbieter verlangen für eine größere Aktien-Kauf-Order 20 EUR, manche nur 2 EUR.
- Deine Wertpapierorders für Kauf und Verkauf diverser Finanzprodukte kannst du im Wertpapierdepot komfortabel direkt im Web-Browser, einem speziellen PC-Programm oder auf mit der Smartphone App erteilen.
- Hilfreich für den Kauf einer Aktie ist die exakte Wertpapierkennung (WKN, ISIN, Symbol), die dir eine genaue Zuordnung zu dem gewünschten Finanzprodukt ermöglicht. Wenn du diese Kennung nicht kennst, bieten dir diverse Suchoptionen direkt im Depot oder andere Suchmaschinen bzw. Finanzseiten im Internet Hilfe und Unterstützung an.
Wie läuft der Handel ab?
Börsenzeiten
Für den Handel mit Wertpapieren gibt es weltweit hunderte Börsen. In der Regel ermöglichen diese Handelsplätze den regulären Handel aber nur zu bestimmten Öffnungszeiten. Die folgende Übersicht zeigt die wichtigsten Infos rund um die Börsenöffnungszeiten:
- Die Öffnungszeiten der Börsen sind sehr verschieden. Je nach Größe und Standort können die regulären Handelszeiten variieren und sind typischerweise von Land zu Land verschieden. Sie orientieren sich häufig an den typischen Arbeitszeiten in der Region.
- Jede Börse veröffentlicht einen Handelskalender mit den gültigen Öffnungszeiten und Rahmenbedingungen.
- Da die Börsen weltweit verteilt sind, solltest du bei Angaben zu den Handelszeiten beachten, dass diese meist in der lokalen Ortszeit angegeben werden. Du musst also die zeitliche Verschiebung zu deiner Zeitzone entsprechend berücksichtigen.
- Typischerweise sind Wertpapierbörsen ausschließlich werktags von Montag bis Freitag geöffnet und am Wochenende sowie an Feiertagen geschlossen.
- Auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten einer Börse ist der Handel möglich. Für diesen vor- oder nachbörslichen Handel gelten jedoch andere Bedingungen und der Zugang ist nur über spezielle Makler/Broker/institutionelle Anleger möglich.
Beispiele:
Frankfurter Börse (Xetra):
- Lokale Handelszeit (Ortszeit Frankfurt): 08:00 Uhr - 22:00 Uhr
New York Stock Exchange (NYSE):
- Lokale Handelszeit (Ortszeit New York): 09:30 Uhr bis 16:00 Uhr
Handelszeit MEZ: 15:30 Uhr - 22:00 Uhr
London Stock Exchange (LSE):
- Lokale Handelszeit (Ortszeit London): 08:00 Uhr – 16:30 Uhr
Handelszeit MEZ: 09:00 Uhr – 17:30 Uhr
Shanghai Stock Exchange (SSE):
- Lokale Handelszeit (Ortszeit Shanghai): 09:30 Uhr - 11:30 Uhr, 13:00 Uhr - 15:00 Uhr
Handelszeit MEZ: 02:30 Uhr - 04:30 Uhr, 06:00 Uhr – 08:00 Uhr
Vorbörse und Nachbörse
Bei den weltweiten Börsen finden die meisten Transaktionen zu den regulären Handelszeiten statt. Doch vor Börsenbeginn gibt es noch die Vorbörse und nach Börsenschluss die Nachbörse. Für Vor- und Nachbörse gelten andere Regelungen, da sie nicht der Börsenaufsicht unterliegen und der Handel typischerweise nicht über die Handelssysteme der Börsen stattfindet, sondern über elektronische Handelssysteme der Marktteilnehmer.
Der Zugang ist normalerweise speziellen Maklern/Brokern oder institutionellen Anlegern vorbehalten. Häufig finden Geschäfte zwischen Banken statt. Aber seit einiger Zeit wird der vor- bzw. nachbörsliche Handel von Brokern auch zunehmend für Privatanleger angeboten. Bei Interesse solltest du dich unbedingt über die besonderen Konditionen und Kostenstruktur deines Brokers informieren.
Oft kann der Handel vor bzw. nach Börsenschluss richtungsweisend für die Tendenz des Aktienkurses am nächsten Tag sein.
Unterschiede zum offiziellen Börsenhandel:
- Geringere Liquidität beim vor- und nachbörslichen Handel.
- Geringerer Umfang an handelbaren Wertpapieren.
- Mehr Preisschwankungen zu erwarten. Das bietet dir zusätzliche Chancen, du solltest aber grundsätzliche nur Orders mit Limit abgeben.
Außerbörslicher Handel / Direkthandel / OTC
Der Handel von Wertpapieren ist nicht nur an der Börse möglich. Beim sogenannten außerbörslichen Handel können finanzielle Transaktionen direkt zwischen zwei Marktteilnehmern (Emittenten/Makler) durchgeführt werden. Dieser Handel wird auch als Direkthandel oder OTC-Handel („Over The Counter“) bezeichnet. Dabei gelten besondere Bedingungen:
- Der Handel findet nicht über die „gewöhnlichen“ Börse statt.
- Die Transaktionen unterliegen nicht der staatlichen Börsenaufsicht.
- Häufig geringere Kosten (keine Börsenplatzgebühren).
- Schnelle Orderausführung und längere Handelszeiten (auch am Wochenende).
- Weniger Markttransparenz der Kurse und teilweise deutliche Abweichungen zu den regulären Börsenkursen.
- Inzwischen bieten viele Anbieter/Broker auch ihren Privatkunden eine OTC-Handelsplattform an.
Beispielsweise bietet die Comdirect Bank sogenanntes LiveTrading an, das außerbörsliches Handeln in Echtzeit ermöglicht.
Wie synchronisieren sich unterschiedliche Börsen - Arbitrage Trading
Hast du dich schon einmal gefragt, wie der börsenübergreifende Handel funktioniert?
Weltweit gibt es zahlreiche Börsenplätze, auf denen die gleiche Aktie gehandelt wird. Theoretisch wird die Aktie an jeder Börse separat gehandelt und hat einen eigenen Preis. Du kannst beispielsweise eine Telekom Aktie an der Börse in Stuttgart oder an der Börse in Frankfurt kaufen.
In der Realität werden Preisunterschiede jedoch sehr schnell wieder ausgeglichen, weil es viele Händler gibt, die selbst winzige Preisunterschiede ausnutzen und die Aktie an der einen Börse kaufen und an einer anderen Börse wieder verkaufen.
Diese Trader zielen darauf ab, durch diese sogenannte Arbitragegeschäfte einen Gewinn zu vereinnahmen.
Im Allgemeinen beschreibt Arbitrage das Ausnutzen von Preisdifferenzen. Durch den Hochfrequenzhandel (HFT) und eine hohe Marktransparenz synchronisieren sich die Kurse auf unterschiedlichen Marktplätzen heutzutage sehr schnell, so dass es zunehmend schwieriger Wert Kursdifferenzen gezielt auszunutzen.
Broker-Gebühren und Kosten beim Handel mit Aktien
Wenn du mit Aktien oder anderen Wertpapieren handeln möchtest, benötigst du ein Depot. Dieses kannst du bei vielen Banken oder Online-Brokern bekommen. Allerdings gibt es sehr verschiedene Kostenstrukturen mit unterschiedlichen Gebühren, die auch häufig im Laufe der Zeit angepasst werden. Du solltest für dich immer die Summe aller Kosten im Kopf behalten. Regelmäßiges vergleichen kann sich lohnen.
Die folgende Übersicht zeigt häufige Gebührenarten:
- Depotgebühren - Von deinem Broker oder deiner Bank für das Aufbewahren deiner Aktien, z.B. monatlich oder jährlich
- Order-Gebühren bei Kauf/Verkauf - Gebühren pro Transaktion, pauschal oder auch anteilig
- Gebühren bei Währungstausch - Zum Beispiel beim Wechsel von Euro in US-Dollar
- Gebühren für Haltedauer - Kosten solange du ein Wertpapier im Depot hältst
- Gebühren für den Börsenplatz - Zum Beispiel die Gebühren vom Handelsplatz Xetra
- Bezug von Realtime Kursen - Zum Beispiel kannst du eine höhere Gebühr zahlen, um Kurse in Echtzeit statt 15 Minuten verzögert zu sehen
- Ein- oder Auszahlung mit Bankkonto - Zum Beispiel musst du eine Gebühr zahlen, wenn du Geld von deinem Depot auf dein Bankkonto überweisen möchtest
- u.v.m.
Ausschüttungen von Dividenden
Grundprinzip - Was ist unter einer Dividende zu verstehen?
Viele Unternehmen schütten einmal oder auch mehrmals im Jahr eine Dividende an ihre Aktionäre aus und beteiligen somit ihre Anleger am Erfolg und Gewinn der Gesellschaft. Dir als Anleger können diese Dividendenzahlungen ein regelmäßiges Einkommen ermöglichen. Bei der Bewertung von Aktien wird daher auch häufig die Dividendenrendite als fundamentale Kennzahl für die Bewertung herangezogen.
Ein Beispiel für Dividendenausschüttungen
Du hast dir 300 Telekom Aktien gekauft und hältst sie in deinem Depot. Nun bekommst du jährlich eine Dividende auf dein Bankkonto ausgezahlt:
Jahr |
Ausgezahlte Dividende in € pro Aktie |
Auszahlung auf dein Bankkonto |
2021 |
0,60 € |
180,- € |
2020 |
0,60 € |
180,- € |
2019 |
0,70 € |
210,- € |
Bitte beachte, dass du auf die Dividendenzahlungen Steuern zahlen musst, wenn diese den Jährlichen Freibetrag überschreiten.
Grundsätzlich haben Unternehmen verschiedene Möglichkeiten, ihre erwirtschafteten Gewinne einzusetzen. Sie können beispielsweise Investitionen tätigen oder Rücklagen bilden. Ebenso können Aktiengesellschaften einen Teil des Gewinns an ihre Aktionäre ausschütten, um sie am Erfolg teilhaben zu lassen. Dadurch wird das Unternehmen für Anleger attraktiver, was sich in der Regel wiederum positiv auf den Aktienkurs auswirkt.
Übrigens: Die Höhe der Dividende wird jedes Jahr durch die Hauptversammlung der Aktiengesellschaft beschlossen.
Dividenden-Aristokraten
Bei vielen Anleger sind besonders solche Aktien beleibt, die über möglichst lange Zeiträume kontinuierliche Dividendenzahlung in der Vergangenheit zeigten und daher als besonders zuverlässiges Investment eingeschätzt werden. Diese Firmen haben typischerweise solide Finanzen und stabile Erträge.
Als Dividenden-Aristokraten bezeichnet man Aktien, wenn sie seit mindestens 25 Jahren eine Dividende an ihre Aktionäre ausgeschüttet und diese sogar jedes Jahr erhöht haben.
Vorsicht beim Blick auf die Dividenden-Historie
Auch wenn Dividenden allgemein als Indiz für die wirtschaftliche Stärke eines Unternehmens gelten, solltest du nicht blind auf die Historie der Dividendenzahlungen eines Unternehmens vertrauen, sondern auch einen Blick auf die Gewinne und den tatsächlichen freien Cashflow werfen. Manche Aktiengesellschaften schütten auch dann hohe Dividenden aus, wenn sie im abgelaufenen Geschäftsjahr keinen Gewinn erwirtschafteten oder sogar hohe Verluste erzielten. Wird dies häufig gemacht, greift das Unternehmen dabei auf seinen Bestand zurück und verringert seinen Wert womöglich über das gesunde Maß hinaus.
Wichtig ist, dass das Unternehmen ein gutes Business Modell hat, nachhaltig wirtschaftet und auch zukünftig profitable bleibt.
DivEx - Einfluss auf den Aktienkurs
Am Ex-Dividenden Tag (englisch Ex-Dividend-Date) reduziert sich der Kurs einer Aktie in der Regel um den Wert der ausgezahlten Dividende. Das liegt daran, dass durch die Gewinnausschüttung Kapital in Höhe der Dividende das Unternehmen verlässt. Dieser sogenannte Ex-Tag ist der Tag, ab dem die Aktie ohne das Recht auf die Dividende gehandelt wird. In Deutschland folgt der Ex-Tag normalerweise direkt auf die Hauptversammlung, somit reicht es, wenn die Aktie am Ende des Tages der Hauptversammlung im Depot eingebucht ist, um Anspruch auf die Dividendenauszahlung zu erlangen (theoretisch kann sie danach sofort wieder verkauft werden).
Übrigens: Häufig kann man beobachten, dass große Dividenden-Aktien wenige Tage vor dem Ex-Tag deutliche Kursgewinne verzeichnen, weil einige Anleger noch "schnell" die Dividende mitnehmen möchten. Diese sollten nicht vergessen, dass sie diesen Betrag unter Umständen am Kurs der Aktie wieder verlieren, falls sie die Aktien danach sofort wieder abstoßen möchten.
Wann wird das Geld der Dividende gutgeschrieben (Dividend Date)?
Bei deutschen Unternehmen wird typischerweise am dritten Geschäftstag nach der Hauptversammlung der Aktionäre die Dividende ausgezahlt. Bei ausländischen Unternehmen erfolgt die Auszahlung häufig deutlich später. Den Auszahlungstag nennt man häufig auch "Dividend Date".
Hinweise zu Steuern auf Dividenden
Ausgezahlte Dividenden von deutschen Unternehmen gelten als Kapitalertrag und unterliegen normalerweise der Abgeltungssteuer:
- pauschal 25% zuzüglich Solidaritätszuschlag von 5,5% und ggf. Kirchensteuer
- das ergibt für Deutsche Anleger üblicherweise eine Abgabe für Steuern von 26,3 - 28 %.
Bei Dividenden von ausländischen Unternehmen wird sogar noch eine Quellensteuer fällig. Je nach Herkunftsland liegt diese Quellensteuer dann typischerweise zwischen 10 und 35 Prozent (aber: je nach Land lässt sich diese Quellensteuer anschließend (teilweise) zurückerstatten).
Allerdings darf der Jahres-Freibetrag von 801 € für Alleinstehende bzw. 1602 € für Ehepaare berücksichtigt werden.
Unterschiede Deutschland - USA und andere Länder
Deutschland:
- Div-Ex Tag ist normalerweise der Tag der Hauptversammlung.
- Die Auszahlung der Dividende erfolgt drei Tage nach der Hauptversammlung.
- Dividenden werden einmal im Jahr ausgeschüttet.
- Steuern: pauschal 25% zuzüglich Solidaritätszuschlag von 5,5% und ggf. Kirchensteuer
USA:
- Record-Day ist normalerweise nicht der Tag der Hauptversammlung, sondern wird gesondert bekannt gegeben.
- Dividenden werden mehrmals im Jahr ausgeschüttet (häufig quartalsweise, manche sogar monatlich).
- Steuern: Quellsteuer von 10-35% wird zusätzlich einbehalten, kann ggf. zurückerstattet werden.
Berühmte Zitate. Tipps und bekannte Börsenweisheiten
Es gibt viele alte Börsenweisheiten und Zitate von berühmten Börsenlegenden wie Warren Buffet, Benjamin Graham oder Peter Lynch. Wenn du Börseneinsteiger bist oder noch wenig Erfahrung beim Trading mit Aktien hast, können sie dir helfen, die wichtigsten Grundregeln des Aktienhandels kennenzulernen und einige Fehler zu vermeiden.
- Investieren nur Geld an der Börse, auf das du verzichten kannst. Dann kannst du Kursrückgänge aussitzen und musst nicht zu ungünstigen Zeitpunkten handeln.
- Plane bei deinen Aktieninvestments mit einem sehr langen Anlagehorizont, am besten mit mehreren Jahrzehnten. Wenn das Ende näher rückt, kannst du deine Anteile risikoreicher Anlagen reduzieren.
- Orientiere dich an den Strategien erfolgreicher Investoren.
- Verbessere ständig deine finanzielle Intelligenz, deinen Wissensstand und sammle Erfahrung.
Bekannte Börsenweisheiten
- „Gewinne laufen lassen, Verluste begrenzen.“
- "Hin und her macht Taschen leer."
- Regel 1: "Nie Geld verlieren."
Regel 2: "Vergiss nie Regel 1".
- "Eine Aktie, die du nicht 10 Jahre halten möchtest, darfst du auch nicht 10 Minuten besitzen."
- "Kaufe billig, verkaufe nie!"
- "Greife nicht in ein fallendes Messer."
- "Kaufe nie eine Aktie, wenn du nicht damit leben kannst, dass sich ihr Kurs halbiert."
- "Investiere nur in Aktien von Unternehmen, deren Geschäft du verstehst."
- "Kaufen, wenn Kanonen donnern. Verkaufen, wenn Violinen spielen."
- "Sell in May and go away."
Disclaimer
Bitte beachte: Die Informationen auf dieser Website dienen allgemeinen Informationszwecken und stellen keine betriebswirtschaftliche, rechtliche oder steuerliche Beratung dar. Obwohl wir uns bemühen, alle Inhalte und Quellen sorgfältig zu prüfen, haften wir nicht für ihre Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit.
Quellen und interessante Links
- wikipedia.org - Aktie
- wikipedia.org - Kapitalerhöhung
- lynxbroker.de - Market Order
- wikifolio.com - Limit-Orders: Was ist eine Limit-Order?
- gevestor.de - Stopp-Loss: Wie das kleine Wort „Limit“ Sie viel Geld kosten kann
- godmode-trader.de - Börsenhandel: 6 wichtige Orderarten, die Sie kennen sollten
- godmode-trader.de - Die wichtigsten Orderarten - Eine Einführung
- wertpapierindex.de - Welche Börsenarten gibt es eigentlich?
- boerse.de - Welche Börsenarten gibt es?
- finanzen.ch - Was lohnt sich mehr - Aktien vor oder nach dem Ex-Dividenden-Tag zu kaufen?
- commerzbank.de - Dividende einfach erklärt
- biallo.de - Dividenden-Aristokraten: Was das ist – und wie Sie davon profitieren können
- handelsblatt.com - Handel an der Börse – Öffnungszeiten im Überblick
- testsieger-konto.de - Außerbörslicher Handel: Kurse, Zeiten und Kosten
- gevestor.de - Aktienhandel nach Börsenschluss: wie die Nachbörse funktioniert
- brokervergleich.de - 101 inspirierende Weisheiten für Ihren Börsenerfolg
- boerse.de - Arbitrage
- ompeon.de - Arbitrage
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