Wer seine grauen Zellen trainiert, bleibt im Kopf länger fit

Update: Freitag, 27. September Anzeige

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Quizfragen und Antworten
Im Internet finden sich
Tausende Fragen zu
vielen Themenbereichen

Im Fernsehen haben Quizsendungen nach wie vor Hochkonjunktur. Egal, ob "Wer wird Millionär", "Schlag den Raab" oder "Quiz-Champion". Sein Wissen mit anderen zu messen, ist für viele offenbar ein großes Vergnügen. Auch Zeitschriften mit vielen Kreuzworträtseln oder Sudokus verkaufen sich gut. Das Lösen von Rätseln trainiert nicht nur die grauen Zellen, sondern kann auch für einen Lerneffekt sorgen und bietet eine gute Grundlage, um Kindern einen Einstieg in ein Thema zu verschaffen.

Sprachen lernen mit Quizfragen

Besonders das Wissen zum eigenen Wortschatz lässt sich bequem mithilfe von Quizfragen überprüfen, sodass niemand erforderlich ist, der die Vokabeln abfragt. Diese werden zum Teil nach wissenschaftlichen Kriterien zusammengestellt und sollen das Lernen erleichtern. Auch grammatische Übungen lassen sich inzwischen bequem online durchführen. Diese eignen sich gut, um sich z.B. allein auf eine Sprachprüfung vorzubereiten.

 

Kinder lernen spielerisch

Kinder lernen sehr schnell und sind daher eine Zielgruppe, für die besonders viele Lernprogramme geschrieben werden. Ihre Wissbegierde können interessierte Kinder, aber auch Erwachsene z.B. zum Thema Physik unter http://www.wissens-quiz.de/quiz/physik/index.php4 testen und so herausfinden, ob z.B. ein potenzieller Physiker in ihnen schlummert. Auch für andere Fächer finden sich auf der Webseite viele interessante Quizfragen. Viele messen ihr Wissen gerne an anderen und so gibt es den einen oder anderen Kindergeburtstag, auf dem auch mal ein Quiz ansteht. Schon für Kleinkinder und Babys werden manche Lernspiele konzipiert, die den Kleinen helfen, noch schneller zu lernen. Kleinkinder können so z.B. ihre motorische Geschicklichkeit verbessern. Allerdings ist es natürlich stark vom Alter der Kinder abhängig, welche Art von Spielen sie beherrschen.

Den Geist auch im Alter trainieren
Besonders im Alter ist es wichtig,
den Geist zu trainieren

So sagt Ingetraud Palm-Walter vom Spielzeugausschuss "spiel gut": Zu Brettspielen gehören Regeln. Kinder entwickeln aber erst ab etwa 3 Jahren ein Regelverständnis.
(Quelle:
http://www.familie.de/kind/lernspiele-fuer-babys-und-kleine-kinder-510671.html).

Doch selbst für Babys gibt es schon geeignete Lernspiele, wobei sich dabei zunächst die Frage stellt, was dies dann für Spiele sind. Für Babys und kleine Kinder sind eher praktische Dinge entscheidend und weniger die Regeln des Spiels. Eine wichtige Frage ist z.B. die nach dem Material. Am besten eignen sich große und feste Teile. Auch ob die verwendeten Teile gesundheitlich unbedenklich sind, ist zuvor für den Fall zu klären, dass z.B. ein Baby ein Teil eines Spiels in den Mund nimmt.

Fit bleiben mit Gehirnjogging

Neben Quizfragen gibt es viele weitere Möglichkeiten, um seinen Geist fit zu halten. Hierzu zählt z.B. das Lösen von Kreuzworträtseln. Wer im Alter seine grauen Zellen trainiert, schützt sich damit erwiesenermaßen von Alzheimer. Zwar ist es nicht möglich, mithilfe von geistigen Aktivitäten sozusagen immun gegen eine Erkrankung zu werden, aber das Risiko kann unter Umständen verringert werden, wenn jemand seinen Geist auch im Alter regelmäßig fordert. Wer sich sozial engagiert oder künstlerisch tätig ist, erkrankt ebenfalls seltener an demenziellen Krankheiten. Am besten ist es, wenn der Start für das Gehirntraining möglichst früh erfolgt. Allerdings nützt es nur etwas, wenn es Spaß macht. Wer selten neue Reize setzt und dessen Alltag zu einem großen Teil aus Routine besteht, der läuft Gefahr, dass sein Hirn sozusagen einrostet.

Das Gehirn muss als Ganzes trainiert werden

Fit bleiben
Auch geistiges Training hat eine Langzeitwirkung

Nur Kopfrechnen, Kreuzworträtsel oder Sudoku reicht als geistige Aktivität nicht aus, wenn es um wirklich effektives Training für den Kopf geht. Dies liegt daran, dass das Gehirn so komplex ist, dass viele verschiedene Bereiche zu trainieren sind. Der Fachmann Günther Beyer, der mehrere Bücher zum Thema Gehirnjogging geschrieben hat, spricht von sechs Bereichen. Dies ist zum einen die räumliche Orientierung, etwas, was bei Alzheimererkrankten oft mit als erstes verloren geht. Diese kann trainiert werden, in dem im Kopf Eckpunkte festgelegt werden, an die sich jemand z.B. nach einem Spaziergang dann versucht, zu erinnern. Der zweite Punkt sind Alltagsentscheidungen, d.h. die Frage, ob es leicht oder schwerfällt, im Alltag Entscheidungen zu treffen. Der dritte Punkt zielt darauf ab, sich auf Zusammenhänge zu konzentrieren. Dies können beispielsweise TV-Nachrichten sein, die bewusst sehr konzentriert verfolgt werden. Die Punkte vier und fünf können mithilfe von Kreuzwort- und Zahlenrätseln trainiert werden, da es zum einem um den Wortschatz und zum anderen um den Umgang mit Zahlen z.B. beim Kopfrechnen geht. Wer diese Regionen seines Gehirns regelmäßig trainiert, ist dann anschließend im sechsten Punkt unter Umständen sogar in der Lage, seine Gedächtnisleistung zu steigern.

Wer einen Beruf ausübt, in dem viel aus Routine besteht oder wer ausschließlich körperlich arbeitet, aber Spaß daran hat, seinen Geist regelmäßig zu trainieren, sollte sich frühzeitig damit beschäftigen, ob es nicht sinnvoll ist, sein Gehirn jeden Tag eine kurze Zeit zu trainieren. Dabei helfen wie gesagt schon Kleinigkeiten, wie dass sich jemand den Weg zum Supermarkt genau eingeprägt oder z.B. beim Einkaufen im Kopf mitgerechnet wird, was die Waren im Einkaufswagen denn kosten. 

 
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