Handtücher begleiten den Alltag vom Zähneputzen und Duschen bis zum Schwimmbad. Ihre Aufgabe ist es, Körper und Haare gut abzutrocknen. Deshalb gehören sie zu den Textilien, die regelmäßig unsere Haut berühren.
Welche Qualitäten sollte ein gutes Handtuch haben?
Hervorragende Handtücher haben ein dichtes, strapazierfähiges Gewebe. Sie werden vor Gebrauch gewaschen und fusseln danach nicht mehr. Sind die Handtücher lose verwebt oder verlieren dauerhaft kleine Faserfusseln, handelt es sich um mindere Qualität. Reibt man die Haut trocken, nehmen Qualitäts-Handtücher zügig die gesamte Feuchtigkeit auf. Bleibt stattdessen ein feiner Feuchtigkeitsfilm auf der Haut zurück, spricht das ebenfalls gegen gute Qualität.
Weiche und flauschige Eigenschaften oder eine angenehmen Griffigkeit sorgen bei hochwertigen Handtüchern für ein gutes Gefühl auf der Haut. Die Farben behalten lange ihre Intensität anstatt auszubleichen. Nähte und Aufhänger sind akkurat und fest vernäht. Trotz häufiger Nutzung, regelmäßiger Wäsche und Trocknen im Tumbler bewahren Qualitäts-Handtücher lange ihre ursprüngliche Ansehnlichkeit.
Qualität zeigt sich auch im Dessin. Das heißt: Handtücher müssen nicht einfarbig sein und nach Unisex aussehen. Es gibt sie ebenso mehrfarbig oder mit einer Farbgestaltung, die Gewebemuster wie das Waffel-Piquée bewusst betont. Das Design kann so ausgearbeitet sein, dass es eher Männer oder stärker Frauen anspricht. Je individueller die Farbauswahl oder die Kombination aus Farbe und Gewebestruktur gestaltet ist, umso mehr Aufmerksamkeit hat der Hersteller dem Handtuch gewidmet. Auf sorgfältige Verarbeitung lassen außerdem weitere Details schließen. Manche Handtücher erhalten eine kleine Stickerei oder weisen eine Bordüre auf, die wiederum farblich abgesetzt oder als Jacquardmuster gearbeitet ist.
Baumwolle als Material und Frottier als Gewebe sind bis heute die perfekte Kombination für ein Handtuch. Das liegt an dem speziellen Volumen mit doppelseitigen Schlingen, die einem Frottierhandtuch die besondere Saugfähigkeit verleiht. Baumwolle nimmt als Naturfaser zusätzlich sehr viel Wasser auf. Frottier ist außerdem besonders hautfreundlich. Walkfrottier ist die weichere und flauschigere Variante. Zwirnfrottier ist etwas griffiger.
Letztlich hängt die passende Wahl von individuellen Vorlieben ab. Wer ein flacheres Handtuch ohne Volumen bevorzugt, kann sich für das optisch elegante Piquée-Gewebe entscheiden. Dünn und sehr leicht sind Funktionsmaterialien. Mikrofaser-Handtücher besitzen die gleichen Vorzüge wie Mikrofaser-Putztücher: Sie trocknen blitzschnell und sind sehr schmutzabweisend. Das ist besonders nützlich auf Wandertouren und für unterwegs.
Bekanntermaßen haben viele Textilien einen langen Herstellungsweg. Naturfasern werden produziert, gereinigt, versponnen, gefärbt, verwebt und veredelt. Gewebe werden zugeschnitten und vernäht. Dazu gehören Transportwege und Lagerzeiten. Aus vielen Gründen können Textilien deshalb Verunreinigungen haben, die auf chemische Rückstände zurückzuführen sind. Wer beim Kauf auf Nummer sicher gehen möchte, kann auf Textilsiegel achten. Zu den bekanntesten gehören OEKOTEX Standard 100, OEKOTEX Made in Green oder das GOTS Siegel. Verantwortungsbewusste Hersteller achten darauf, dass ihre Handtücher hohe Gesundheitsstandards einhalten und die Qualität ihrer Ware von unabhängigen Instituten überprüft wird.
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