Erfolgreiche Reinigung von Industrieanlagen per Sandstrahlung

Update: Freitag, 27. September Anzeige

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Die Sandstrahltechnik wird im Industriebereich immer beliebter, was primär daran liegt, dass das Verfahren viel Zeit, Aufwand und damit auch Geld sparen kann, wenn es etwa um die Reinigung von Metallen oder Steinelementen geht. Aber wie genau funktioniert die Standstrahltechnik eigentlich und für welche Zwecke wird sie genutzt? Das erfahren die Leser in diesem Artikel.

Verrostete Maschine

 

Wie genau funktioniert Sandstrahlen?

Nicht immer lassen sich bestimmte Oberflächen einfach und gründlich reinigen, besonders wenn es sich um Metall- oder Steinoberflächen im Industriebereich handelt, die durch äußere Einflüsse stark angegriffen sind oder die Beschichtungen so hartnäckig sind, dass sie mit konventionellen Mitteln nicht mehr gereinigt oder abgetragen werden kann. Dann kommt die Sandstrahltechnik zum Einsatz.

Beim Sandstrahlen handelt es sich um eine spezielle Form des Schleifens bzw. der Oberflächenbehandlung. Dabei erfolgt diese spezielle Oberflächenbehandlung durch einen starken Druckluftstrahl, in dem ein festes Strahlmittel wie z.B. Granatsand, Korund, Keramikperlen oder auch Kunststoffgranulate durch Druckluft stark beschleunigt wird und auf die gewünschte Oberfläche trifft – ähnlich einem klassischen Hochdruckreiniger, nur dass hier ein Wasser zur Reinigung verwendet wird. Auf diese Weise kann die Oberfläche eines Materials oder eines Werkstücks vollständig und gründlich abgetragen werden. Hierbei kann es sich beispielsweise um Farbe, Rost oder andere Verunreinigungen auf der Oberfläche handeln, die sich anders nicht entfernen lassen.

 

In welchen Bereichen wird es im Industriebereich regelmäßig eingesetzt?

Das Sandstrahlen kommt in der Industrie in zahlreichen verschiedenen Bereichen zum Einsatz. Die häufigsten Einsatzbereiche sind dabei die Reinigung, Entrostung und Entlackung von Metallteilen wie etwa Maschinen, Karosserieteile, Behältern und anderen Werkstücke aus Metall. Auch bei der Reinigung von Tanks und Siloanlagen kommt das Sandstrahlen regelmäßig zum Einsatz, um wirklich alle Verunreinigen sicher und zuverlässig zu entfernen. Aber nicht nur bei Metallen wird das Sandstrahlen angewendet. Auch bei Steinen wie z.B. bei der Reinigung von Hausfassaden, Gehwegen, Mauerwerken und anderen Stein- und Betonoberflächen wird die Sandstrahltechnik regelmäßig angewendet.

Warum wird Sandstrahlen besonders in der Industriereinigung genutzt?

Die Sandstrahltechnik hat sich insbesondere in der Industrie bewährt, da sie eine sehr zuverlässige und schnelle Möglichkeit ist, um starke und hartnäckige Verschmutzungen und verhärtete Substanzen wie Lacke von Oberflächen zu entfernen. Besonders bei der Entfernung von Rost ist diese Methode sehr beliebt, da sie nicht nur den Schmutz und Rost entfernt, sondern durch diese Methode – je nach Intensität – auch das blanke und rostfreie Material wieder zum Vorschein kommt und dieses so in nur wenigen Schritten direkt weiterverarbeitet werden kann. Denn mit dem Sandstrahlen ist die grobe Arbeit in der Regel schon erledigt, sodass das Material nun direkt wieder für den weiteren Einsatz verwendet werden kann.

Warum ist die professionelle Umsetzung wichtig?

Bei der Nutzung der Sandstrahltechnik im Industriebereich kommt es auf eine professionelle Umsetzung an, denn durch eine falsche Anwendung können mit diesem Verfahren schnell Schäden entstehen, die nicht mehr ohne Weiteres oder nur mit größerem Aufwand wieder rückgängig gemacht werden können. Wurde beispielsweise zu lange oder an der falschen Stelle gesandstrahlt, kann dies negative Auswirkungen auf das betroffene Material und dessen Stabilität oder Dichtigkeit haben, was besonders bei kritischen Industrieanlagen wie Tanks, Silos, Druckkesseln, usw. schnell zu einer Gefahr werden kann. Deshalb ist es wichtig, dass bei der Sandstrahltechnik möglichst nur qualifizierte Mitarbeiter die Sandstahlarbeiten übernehmen.

Hast du Erfahrungen mit der Sandstrahltechnik gemacht? Wir freuen uns über Feedback, schreibe doch einen Kommentar.

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