Was tut uns gut? Was tut uns nicht gut?

Update: Freitag, 27. September

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Was tut unserer Gesundheit gut? Besonders in Zeiten, in denen Coronaviren umgehen, aber längst nicht die einzigen Krankmacher sind, ist diese Frage sinnvoll.

Positiv für unsere Gesundheit

Mir fällt da sofort ein, dass folgende Dinge unseren Abwehrkräften gut tun und damit für bessere Gesundheit sorgen:

  • Bewegung
  • Aufenthalt draußen
  • Sonnenschein genießen
  • reichlich Wasser trinken
  • gutes Essen
  • genug Schlaf
  • Harmonie mit den Mitmenschen
  • gute Laune

Wenn diese Faktoren hinreichend berücksichtigt werden, ist das menschliche Immunsystem stärker und die Chancen stehen besser, dass man eine Portion Viren oder sonstwas erfolgreich bekämpfen kann. Im Idealfall spürt man dann gar nichts davon, weil die Selbstheilungskräfte des Körpers ganz heimlich Ihre Arbeit tun, ohne dass wir uns überhaupt krank fühlen. Oder zumindest werden wir die Krankheitssymptome schnell wieder los. Wie viel genau an Bewegung etc. eine Einzelperson jeweils braucht, um sich wohlzufühlen, mag unterschiedlich sein. Das richtige Maß ist nicht für alle gleich und auch die Frage, was man z.B. unter "gutem Essen" versteht, ist sicherlich verschieden. Vor allem beim sozialen Aspekt gehen die individuellen Bedürfnisse auseinander. Dem Durchschnittsbürger tut Kontakt zu Mitmenschen wohl besonders gut, wenn der Austausch friedlich abläuft. Gespräche mit Freunden mögen für eine 16jährige in einer gewissen Phase wichtiger sein als ständige Gespräche mit der Familie.

Gute Laune sollte dem Wohlbefinden auch zuträglicher sein als schlechte Laune .... Das bringt mich zu der nächsten Liste: Was tut uns nicht gut?

Negativ für unsere Gesundheit

  • Rauchen
  • zu viel Zucker
  • übermäßiger Alkohol-Konsum
  • Umweltverschmutzung, z.B. Feinstaub in der Luft
  • einseitige Haltung z.B. beim Sitzen am PC
  • zu viel Fernsehen / Medienkonsum
  • übermäßiger Stress

Zusammenfassend sind diese Dinge Gift für unseren Körper. Unser Körper kann mit so manchen schädlichen Sachen für eine Weile umgehen, auf Dauer wird die Belastung aber immer höher und die Auswirkungen auf das Wohlbefinden größer. Also ist jede Reduktion, die man hinbekommt, ein toller Schritt! Leider gestaltet es sich meist nicht als ganz einfach, von so gewissen "Drogen" wegzukommen, aber fast alle der obigen Beispiele stehen in unserer Macht!

Zum letzten Punkt, dem Faktor Stress, lässt sich eine eigene Liste machen. Und auch hier gilt wieder, dass manche Dinge der einen Person vielleicht ernsthaft Stress machen, wohingegen eine andere Person völlig unbeeindruckt davon bleibt. Menschen sind und bleiben Individuen.

Was verursacht Stress?

  • Streit mit Partner/Familie/Nachbarn/Chef/Kollegen
  • Zeitdruck bei Aufgaben und Terminen
  • Sorgen um Arbeitsplatz, Finanzen oder sogar die Existenz
  • Unsicherheit und Angst
  • Überforderung und wohl auch Unterforderung

Ganz verteufeln darf man Stress jedoch nicht, es gibt durchaus eine positive Art von Stress. Dann nämlich, wenn unser Körper z.B. vor einem Sportwettkampf gewisse Hormone ausschüttet und wir aufgeregt sind, steigt die Leistungsfähigkeit und wir können beispielsweise schneller laufen. Der hohe Pegel an Stresshormonen darf aber kein ständiger Begleiter sein, dann führt Stress zu negativen Beeinträchtigungen, die Abwehrkräfte schwächeln und unser Körper wird anfälliger.

 

Corona-Kontext

Wenn ich es inzwischen richtig begriffen habe, heißt der Virus gar nicht der Virus, sondern das Virus. Diese Feinheit machte ich in meinem bisherigen Leben oft falsch - wobei ich "Virus" gar nicht so oft aussprach, bevor Anfang 2020 diese Epidemie oder Pandemie auf dem gesamten Erdball zum Thema wurde ... 

Wenn so ein Virus aufkommt und sich naturgemäß versucht zu verbreiten, ist es umso wichtiger, dass jeder gut auf seine Gesundheit achtet!

Angesichts der aktuellen Situation, dass u.a. die deutsche Bevölkerung Mindesabstände einhalten soll, Kontakte mit Mitmenschen reduziert werden sollen, jeder ab dem Alter von 6 Jahren in öffentlichen Verkehrsmitteln und beim Einkaufen Masken tragen soll und wirtschaftlich viele Bürger mit Problemen zu kämpfen haben, ist doch eine Besinnung auf die Faktoren, die unserer Gesundheit und damit eben uns guttun, ziemlich naheliegend. Das Erfreuliche ist außerdem, dass diese Möglichkeiten zum größten Teil weiterhin bestehen, die meisten der oben aufgezählten Einflussfaktoren mit positiver Wirkung sind für jeden einzelnen realisierbar. Andersrum hat jeder die Reduktion der Einflussfaktoren mit negativer Wirkung ein Stückweit selbst in der Hand, auch unter den Beschränkungen, die zur Bekämpfung der Ausbreitung der Coronaviren eingeführt wurden.

 

Fallen dir noch weitere Faktoren ein, die unserer gesundheitlichen Verfassung gut tun oder gerade nicht? Lass doch einen Kommentar da.

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